Uiuiui, dachten wir… es gibt jede Menge zu tun in der 1. Woche. Wir haben eine 7qm Mulde für Brennbares bestellt – also vor allem für die Teppiche und für die Geschenke, die wir nicht wollten, aber nicht „nein sagen“ konnten.
Am Dienstag nach Ostern kam Sepp (Nadines Vater) und legte in einem Affentempo los – bald hatte er alle Küchengeräte demontiert, Schränke auseinander geschraubt und begann mit Abspitzen der Küchenablage – denn unter den Plättchen ist Holz, welches in die Mulde muss.
Wir Mädels (Janna, Silvie und Nadine) machten uns an den Teppich: Mit Japanmesser Bahnen schneiden, rausreissen und über die Galerie hinunter werfen. Juhu! Danach schabten wir mit Schaber und Handspachtel den Teppich ab – Hui das brauchte schon Kraft, vor allem diesen Schaber zu halten und stossen!!! Aber es war schön, wieder mal etwas körperliches zu tun!
Uhhhh Überraschung: In der Vorratskammer hat es eine Mottenzucht – schön! Wir beschlossen kurzerhand alle Wände und die Isolation, Decke und Boden rauszunehmen und ebenfalls in die Mulde zu schmeissen. Iiiiih… dort wollen wir in Zukunft keine Lebensmittel lagern. Wir entschieden, dass dort das neue WC hinkommen wird.
Bis Freitag Mittag hatten wir die Mulde gefüllt. Am Nachmittag gingen Janna und Nadine noch an den Bio-Gartenbaukurs – interessant! Doch am Abend waren wir k.o.